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Erfolgreiche Kommunikation

Wer erfolgreich kommunizieren will, muss redegewandt und sich seinen Zielen bewusst sein. Gespräche, egal ob mit Kunden oder Mitarbeitern, lassen sich leichter steuern, wenn wir wissen, welche Techniken wir hierfür anwenden müssen. Jeder kennt die Situation: Heute steht ein wichtiges Gespräch an, doch nicht alles was gesagt werden sollte, wurde gesagt und nicht alles was besprochen wurde, wurde verstanden. Das Sender- und Empfänger-Modell ist simpel, doch in der Praxis – bedingt durch verschiedene Faktoren – nicht immer einfach umzusetzen.

Menschen planen heutzutage so ziemlich alles, wieso nicht also auch eine erfolgreiche Vorbereitung auf ein anstehendes Gespräch? Wie sieht Ihr Anliegen aus? Seien Sie sich vorab im Klaren, was Sie mit dem Gespräch erreichen wollen. Denken Sie auch an Einwände Ihres Gegenübers und seien Sie bereit, darauf zu reagieren.

Zeigen Sie Ihrem Gegenüber aufrichtiges Interesse. Seien Sie stets voll bei der Sache und hören Sie sich an, was Ihr Gegenüber Ihnen zu sagen hat. Genau dasselbe wünschen Sie sich auch: das Ihnen zugehört wird und das mit großem Interesse. Stellen Sie Ihrem Gesprächspartner Fragen, so vermitteln Sie ihm, dass Sie stets bei der Sache sind und ihm zuhören.

Kennen Sie den Spruch: „Er hört sich am liebsten selber reden“. Dieser Satz hatte schon immer einen negativen Unterton. Ein guter Zuhörer wird als sympathisch empfunden, wenn er seinem Gesprächspartner am besten beide Ohren schenkt. Es kommt das starke Gefühl auf, dass einem dadurch Aufmerksamkeit gewidmet wird.

Als Führungsperson beispielsweise, muss man stets ein offenes Ohr für die Interessen, Wünsche und Bedürfnisse seiner Mitarbeiter haben. Der einzelne Mitarbeiter fühlt sich dadurch wertgeschätzt und als wichtiges Mitglied der Unternehmung. Eine Führungskraft, die sich nicht um die Anliegen ihrer Mitarbeiter kümmert, kann damit rechnen, dass nur noch halb so viel gearbeitet wird. Gespräche aufzusuchen ist wichtig und hilft, die Mitarbeiter zu motivieren.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist Ihre Körpersprache. Ihr Körper gibt unbewusst Hinweise preis, die mehr Wahrheiten bergen, als die gesprochenen Worte. Diese Signale sind offener, ehrlicher und wahrheitsgetreuer. Meist ist es so, dass wir diesen unbewussten Offenbarungen mehr trauen als den gesprochenen Worten, viele nennen dies Instinkt, Bauchgefühl oder Vorahnung, einige auch Körpersprache. Körpersprache ist international. Körpersprache ist ehrlich – die Zunge kann lügen der Körper nicht.

Geben Sie Ihrem Gesprächspartner unbewusst Signale: Nicken Sie mit Ihrem Kopf, stimmen Sie zu, stellen Sie Fragen. Sie vermitteln Ihrem Gegenüber damit Aufmerksamkeit und Sicherheit.

Machen Sie sich Notizen während des Gesprächs. Wenn Ihnen Fragen einfallen und Sie Ihrem Gesprächspartner nicht ins Wort fallen möchten, dann notieren Sie es doch einfach und stellen im Anschluss die Frage. Auch sind Notizen für die Nachbereitung und Zusammenfassung von Gesprächen sehr wichtig. Durch das Stellen von Fragen und das Zuhören erhalten Sie wichtige Informationen, die für beide Parteien sehr wichtig sind.

Bleiben Sie auch stets ruhig und gelassen. Dinge werden gesagt und später bitter bereut. Das passiert unerwartet oder häufiger als gedacht. Manchmal ziehen diese Gespräche schwere Konsequenzen mit sich. In diesen Situationen gilt es Ruhe zu bewahren. Man sollte nicht gleich losbrüllen und hysterisch werden. Unterschiedliche Meinungen müssen erst einmal hinterfragt und verstanden werden.

Durch einen zielgerichteten Dialog verschafft man sich Vertrauen. Die Anspannung lässt nach und man wird ruhiger. Wenn man sich wohl fühlt, kann ein Gespräch erfolgreicher gestaltet werden. Durch Kontaktfreudigkeit wirkt man oft sympathischer und zählt zu einem Könner in der Pflege von menschlichen Beziehungen.

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